Sonntag, 27. Oktober 2013

Baby-Jogginghose

Heute habe ich Jogging-Hosen genäht. Eine für den kleinen Knopf und eine als Geschenk für den Sohn einer Freundin beide in 74/80. Das Schnittmuster ist von Minikrea (20302) und war super leicht zu nähen. Statt Gummizug habe ich Bündchen genäht, die gefallen mir persönlich besser.
Der hellblaue Sweat-Stoff ist super weich und der kleine Knopf liebt es die bequeme Hose zu tragen. :)



Meine erste aufgenähte Tasche hat zwar etwas länger gedauert, aber ich denke es hat sich gelohnt. Geholfen hat mir dieses Video auf Youtube.

Dienstag, 22. Oktober 2013

T-Shirt-Recycling für einen Babybody


Mein Mann hat seinen Kleiderschrank ausgeräumt und ich habe ein T-Shirt für meine Nähkiste bekommen. Damit musste ich gleich meine neue Overlock ausprobieren und habe kurzerhand aus dem alten T-Shirt einen Baby-Body genäht. :)


Mit der Overlock geht das rasend schnell. Damit ist Jersey total einfach zu nähen. Die Ärmel habe ich nicht versäumt, sondern einfach den alten Saum genutzt. Ansonsten die Schablone so aufgelegt, dass der Druck in der Mitte des Bodies ist, oben und unten Bündchen ran und fertig. Das ging total schnell!

Das Schnittmuster ist natürlich wieder ein Regenbogenbody von Schnabelina. :)

Sonntag, 20. Oktober 2013

Erster Overlock-Beanie mit kostenlosem Schnittmuster

Um meine neue Overlock zu testen, habe ich als erstes diesen süße Beanie genäht. Das ging ruck zuck. Ich glaube nicht mal 15 Minuten habe ich mit Zuschneiden gebraucht. 

Gefunden habe ich das kostenlose Schnittmuster für die Kindermütze auf dem alles-selbstgenäht Blog


Bekommen hat den ersten Beanie die Tochter einer guten Freundin. Sie hat sich super gefreut und musste die Mütze gleich in den Kindergarten ausführen. Das hat mich ein bisschen stolz gemacht. :)

Montag, 14. Oktober 2013

Jetzt macht Jersey nähen Spaß - meine erste Overlock!

Endlich ist sie angekommen: meine erste Overlock! Gleich mal Garn eingelegt (leider erstmal nur buntes) und ein paar Probe-Nähte genäht! Hin und weg bin ich!


Zum Glück kommt die Overlock mit voreingefädelten Fäden an, sodass man die neuen Spulen nur noch anknoten muss. Da bleibt einem bis zum ersten Fadenreißen das Einfädeln erstmal erspart. :)

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Regenbogenbody - Jersey ohne Overlock

Eines meiner ersten Näh-Projekte war ein Regenbogen-Body von Schnabelina. Mich hat total begeistert, wie einfach ein so kompliziert aussehendes Kleidungsstück sein kann. :)

Ich muss aber zugeben, es war nicht so leicht, wie es jetzt klingt. Ich hatte ganz schön zu kämpfen. Und zwar nicht mit dem Schnittmuster, sondern mit dem Jersey-Stoff! :-o
Als Nähanfängerin musste ich erst einmal herausfinden, wie ich den verarbeite.
Als erstes einen elastischen Stich nehmen. Welche das sind steht in der Anleitung der Nähmaschine. Der Dreifach-Gerade-Stich zum Beispiel ist elastisch. Ansonsten reißt der Faden wenn man den Stoff dehnt. 
Am besten eine Jersey Nähnadel verwenden damit keine Stiche ausgelassen werden. Diese ist abgerundet und schiebt den Stoff zur Seite statt durch ihn durch zu stechen. 
Die Oberfadenspannung bei dünnem Stoff sehr gering einstellen.
Eventuell den Füßchen-Druck reduzieren. 

Außerdem hatte ich mit typischen Anfänger-Problemen zu kämpfen. :)
Am Anfang kontrollieren wie viel Unterfaden noch auf der Spule ist, damit man keine böse Überraschung erlebt. ;)
Wenn der Unterfaden Probleme macht, liegt es oft am falsch eingefädelten Oberfaden.
Und altes Garn wegschmeißen :D Das reißt oft. 

Für mehr Tipps und Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen. ;)

Da ich keinen Bündchen-Stoff hatte, habe ich zwei verschiedene Jersey-Stoffe genommen. Ich habe alle Teile nach dem Schnittmuster zugeschnitten. Dann kommen erst überall die Bündchen 
ran. Danach werden Vorder- und Rückseite oben mit ein paar Stichen zusammen genäht. Dann die Ärmel eingenäht und zum Schluss die Seite geschlossen. Dazu gibt es aber auch ein echt tolles Video auf Schnabelinas Seite. Kann ich auch für Anfänger nur weiter empfehlen. :)

Und so sieht mein Regenbogen Body jetzt aus:


Gar nicht mal so schlecht fürs erste selbst genähte Kleidungsstück finde ich. :)

Dienstag, 1. Oktober 2013

Ein Platz für alle Nadeln

Um alle meine Stecknadeln immer parat zu haben habe ich mir ein Stecknadelkissen fürs Handgelenk genäht. Das geht schnell, sogar von Hand.


Zuschneiden:
Einen großen Kreis aus Pappe ausschneiden. Diese kann auch bunt sein. Genau so breit wie dieser Kreis wird der Unterteil des Nadelkissens werden.
Zwei etwas größere (ca 2 cm) Kreise ausschneiden. Diese können natürlich auch aus unterschiedlichen Stoff sein.
Ein Band, das locker um das Handgelenk passt und doppelt so breit ist, wie gewünscht. Dabei daran denken, dass das Band sich überlappen muss, um es zuzumachen und dass die Nahtzugabe enthalten sein muss.

Den ersten Stoff-Kreis ganz locker am Rand nähen. Dabei am Ende eine kleine Lücke lassen. Am Faden ziehen, sodass sich der Kreis zu einer Kugel krümmt. Mit Füllmaterial zum Beispiel Watte füllen und den Faden zuknoten. Das Kissen sollte nur noch eine kleine Öffnung haben.

Den zweiten Stoff-Kreis ebenfalls am Rand nähen und über den Pappkreis ziehen. Den Stoffbezug vernähen. Dazu einfach auf der offenen Seite immer in den gegenüberliegenden Stoff stechen und am Ende verknoten. Die Pappe sollte jetzt kaum mehr zu sehen sein. 

Jetzt das Kissen so auf den entstandenen Teller legen, dass beide Öffnungen verdeckt sind. Der erste Nadelstich beginnt an der Pappe (Nadel durch die Öffnung führen) geht durch beide Stoffschichten zum Füllmaterial und den ganzen Weg zurück. So das Kissen ganz auf den Teller nähen und den Faden am Ende gut verknoten.

Jetzt das Band zusammen nähen. Dazu einmal der Länge nach falten, rechts auf rechts legen und die lange Seite, sowie eine kurze absteppen. Das Band wenden und die Öffnung schließen. Den Teller mit einigen Stichen in der Mitte des Bandes befestigen. Dazu kann durch das komplette Band genäht werden.

Am Ende noch zwei, drei Snaps befestigen. Dazu am besten kurz am Arm den Abstand testen. Und fertig! :)